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Eine neue Wärmepumpen Heizung die hält, was sie verspricht

Installateur Jürgen Böhm GmbH - Ihr Experte für die Wärmepumpe in St. Pölten


" Eine Wärmepumpe ist nicht nur ein äußerst umweltschonendes Heizsystem, sondern auch sehr vielseitig in der Anwendung. "

Heizen mit Wärmepumpen

Wärmepumpen nutzen Energiequellen, die nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen: Wärme aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser, dem Erdreich oder
anderen vorhandenen Wärmequellen. In einem thermodynamischen Prozess „pumpen“ sie die Temperatur der Wärmequelle auf ein höheres Niveau und
machen sie für die Heizung und Warmwasserbereitung nutzbar. Rund drei Viertel der Energie werden klimaneutral und kostenlos aus der Umwelt
entnommen, nur ein Viertel der Energie stammt aus der Steckdose und wird für den Betrieb der Wärmepumpe gebraucht. Wie effizient eine Wärmepumpe
arbeitet, hängt von der Wärmequelle und maßgeblich von der Technik Anlagenhydraulik ab. Die Wahl der Wärmequelle muss zum Energiestandard des Gebäudes, zur geografischen Lage und zum Grundstück passen. Moderne Heizungs-Wärmepumpen können aufgrund ihrer überragenden Effizienz sowohl
im Neubau mit Fußbodenheizung als auch in der Sanierung mit klassischen Radiatoren eingesetzt werden.

Wärmequelle LUFT

Luft / Wasser-Wärmepumpen  nutzen die Außenluft als Energiequelle - bei bis zu -22°C.

Sie eignen sich ideal für den Neubau sowie die Modernisierung. Sie lässt sich durch Ihren einfachen Aufbau ohne großen Aufwand und mit den geringsten Investitionskosten errichten.

Wärmequelle Erdreich oder Geothermie

Sole/Wasser-Wärmepumpen holen sich die Energie über Erdkollektoren oder Erdsonden.

Die Erde ist ein riesiger, nahezu unerschöpflicher Wärmespeicher und gleichzeitig eine der wichtigsten Wärmequellen überhaupt.

Wärmequelle Grundwasser

Wasser/Wasser-Wärmepumpen schöpfen die Umweltenergie direkt aus dem Grundwasser.

In Verbindung mit einer Modernen Wasser/Wasser-Wärmepumpe und einem Niedertemperatur Heizsystem entsteht eine hocheffektive
Wärmepumpen-Heizungsanlage.

Natürliches passives & Akives - Kühlen mit Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe ist nicht nur ein äußerst umweltschonendes Heizsystem, sondern auch sehr vielseitig in der Anwendung. Denn neben ihrer Primäraufgabe, Wohngebäude mit Wärme zu versorgen, ist sie auch inder Lage, diese in den warmen Monaten zu temperieren. Zur Kühlung kommen grundsätzlich zwei Methoden infrage: Passive und aktive Kühlung.

Passiv kühlen mit Wärmepumpen
Die passive Kühlung („natural cooling“) funktioniert in Kombination mit einer Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Bei der Sole-Wasser-Wärmepumpe entzieht die Soleflüssigkeit die Wärme über einen Wärmetauscher aus dem Heizkreis und führt sie nach außen ab. Bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe übernimmt das Grundwasser diese Aufgabe. Dafür wird die natürliche Umgebungstemperatur zum Abkühlen genutzt. Bis auf Regelung und Umwälzpumpe ist die Wärmepumpe dabei ausgeschaltet. Der Verdichter ist nicht in Betrieb und bezieht folglich keinen Strom. Damit ist „natural cooling“ eine besonders Energiesparende und kostengünstige Methode der Gebäudekühlung.


Angenehmer Kühleffekt ohne störende Geräusche
Mithilfe der passiven Kühlung lässt sich die Raumtemperatur um etwa drei bis fünf Grad Celsius absenken. Der Mehraufwand bei der Montage ist gering und während des Betriebs entstehen keine störenden Geräusche. Die passive Kühlung ist sowohl mit reversiblen Luft/Wasser Wärmepumpen, Erdkollektoren als auch mit Erdsonden möglich, wobei Erdsonden eine höhere Leistung liefern.

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Ich möchte die perfekte Wärmepumpe…

Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die kostenfreie Umgebungsluft zum Heizen.
Sie eignen sich ideal für den Neubau sowie die Modernisierung und lassen sich flexibel aufstellen.

Die Funktionsweise einer Luft-Wasser-Wärmepumpe lässt sich vereinfacht mit dem Beispiel eines Kühlschranks beschreiben. Während der Kühlschrank die warme Luft nach außen leitet, bringt die Luft-Wasser-Wärmepumpe die Wärme aus der Umgebungsluft in den Raum. Konkret saugt ein Ventilator aktiv die Umgebungsluft an und überträgt sie auf einen in der Wärmepumpe eingebauten Wärmetauscher. Darin zirkuliert ein Kältemittel, das bereits bei niedriger Temperatur seinen Aggregatzustand ändert und verdampft. Um diesen Kältemitteldampf auf ein für Heizung und Warmwasserbereitung nutzbares Niveau anzuheben, wird er mithilfe eines Verdichters komprimiert. 


Innen- oder Außenaufstellung möglich
Luft-Wasser-Wärmepumpen gehören zu den meist verwendeten Wärmepumpen.
Das liegt nicht nur an ihren verhältnismäßig niedrigen Investitionskosten, sondern auch an ihren vielfältigen Aufstellmöglichkeiten. Geräte wie die System M unseres Wärmepumpenherstellers Nummer 1 bieten zudem eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten wie eine nahezu unerschöpfliche Farbpalette bis hin zur Echtholz Verkleidung. Hier trifft edelstes Design auf höchste Effizienz.


Besonders leise im Betrieb
Moderne Luft-Wärmepumpen arbeiten sehr leise und sind während des Betriebs kaum hörbar. Das ist das Ergebnis jahrelanger, intensiver Forschung- und Entwicklungsarbeit. Hochentwickelte Premium-Wärmepumpen verfügen über ein Advanced Acoustic Design, bei dem alle Komponenten der Wärmepumpe auf Geräuschminimierung ausgelegt wurden. Besonders tieffrequente Geräusche, die als besonders störend empfunden werden, konnten minimiert werden.

Beratungstermin

Ich möchte den optimalen Nutzen einer Wärmepumpe…

Sole-Wasser-Wärmepumpen gewinnen Energie aus dem Erdreich. Die Erde ist ein riesiger, nahezu unerschöpflicher Wärmespeicher und gleichzeitig eine der wichtigsten Wärmequellen überhaupt. Ab einer bestimmten Tiefe hat das Erdreich eine Grundtemperatur von etwa zehn Grad Celsius. Im Vergleich zur Umgebungsluft ist die Temperatur sehr konstant. Das bedeutet, auch wenn die obere Erdschicht vereist ist, können Erdwärmepumpen weiterhin effizient arbeiten, da der Unterschied
zwischen der Wärmequelle und der Vorlauftemperatur auch im Winter verhältnismäßig gering bleibt.

Wärmegewinnung aus Erdkollektoren
Bei Erdkollektoren wird für die Energiegewinnung ein Rohrsystem waagerecht und
schlangenförmig unterhalb der Frostgrenze verlegt. Die Tiefe beträgt dabei etwa ein bis zwei Meter unter der Rasen- oder Erdoberfläche. Im Rohrsystem zirkuliert eine Sole aus frostsicherer Flüssigkeit, die die thermische Energie aufnimmt und dem Wärmetauscher übergibt.
Erdkollektoren nehmen Wärmeenergie aus dem oberflächennahen Bereich
auf. Die Energie wird durch Sonneneinstrahlung und Regenwasser bereitgestellt. Daher spielt die Bodenbeschaffenheit für den Energieertrag der Kollektoren eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass die Fläche über dem Rohrsystem nicht asphaltiert oder zugebaut wird.

Wärmegewinnung mit Tiefenbohrung
Eine Alternative zu Erdkollektoren sind Erdsonden. Mithilfe von Bohrungen werden die Erdsonden vertikal oder schräg in die Erde eingelassen. Auch sie durchfließt eine Sole, die in einer Tiefe von 40 bis 100 Metern die Erdwärme aufnimmt und sie an einen Wärmetauscher weitergibt. Sie benötigen im Vergleich zu Erdkollektoren zudem nur wenig Platz und können auch im Sommer hervorragend zum Kühlen verwendet werden. Wie tief die Bohrung sein muss, hängt auch hier vom Heizbedarf und von der Wärmeleitfähigkeit des Bodens ab. Da bei einer Bohrung bis zu 100 Metern mehrere grundwasserführende Schichten durchbrochen werden, sind für Erdbohrungen immer Genehmigungen einzuholen.

mehr Infos

Ich möchte die effizienteste Wärmepumpe in meinem Zuhause…

Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe gehört zu den effizientesten Wärmepumpen
überhaupt, sie schöpfen die Heizwärme aus dem Grundwasser, das auch im tiefen Winter noch eine Temperatur von +7 °C bis 12 °C besitzt. In Verbindung mit einer Modernen Wasser/Wasser-Wärmepumpe und einem Niedertemperatur-Heizsystem entsteht eine hocheffektive Wärmepumpen-Heizungsanlage die einen wirkungsgrad weit über 500% erreichen kann. Sie ist in der Lage, wetterunabhängig und ganzjährig genügend Energie zur Abdeckung des Warmwasser- und Wärmebedarfs eines gut gedämmten Gebäudes zu liefern.

Voraussetzung dafür ist, das das aus einem Brunnen entnommene Wasser in ausreichender Qualität und Menge zur Verfügung steht und eine Genehmigung der zuständigen Wasserbehörde vorliegt.


Damit die Wasser-Wasser-Wärmepumpe funktioniert, benötigt sie zwei Brunnen. Einen Grundwasserbrunnen, dem das Wasser vor dem eigentlichen Wirkungsprozess entnommen (Saugbrunnen) wird und einen, in den das entnommene Wasser nach dem Entzug der Wärme abgeleitet (Schluckbrunnen) wird. Das entnommene Grundwasser wird über ein Rohr an den Wärmetauscher der Wasser-Wasser-Wärmepumpe geleitet. Dort wird die Wärme an das Kältemittel der Wärmepumpe weitergegeben, das durch die Erwärmung verdampft. In einem strombetriebenen Kompressor wird das gasförmige Kältemittel dann unter Druck verdichtet, sodass es sich weiter erhitzt. Diese Wärme wird schließlich über einen Wärmetauscher an den Heizkreislauf abgegeben, der die Heizung mit der zum Heizen nötigen Wärme versorgt und das Warmwasser bereitet.

Effizienteste Kühlung

Bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe übernimmt das Grundwasser die Aufgabe des Kühlmittels. Dafür wird die natürliche Wasser- und die Umgebungstemperatur zum Abkühlen genutzt. Bis auf Regelung und Umwälzpumpe ist die Wärmepumpe dabei abgeschaltet. Der Verdichter ist nicht in Betrieb und bezieht folglich keinen Strom. Damit ist „natural cooling“ eine besonders Energiesparende und kostengünstige Methode der Gebäudekühlung.

Beratungstermin

Die Heizung, die zu Ihnen passt

Die Vorteile eines Wärmepumpe...

niedrige Betriebskosten
bewährte & ausgereifte Technik
lange Lebensdauer
platzsparend, kein Tank und kein Brennstofflagerraum nötig
umweltfreundlich, da keine Schadstoffemissionen erzeugt werden (Aufgepasst beim Stromanbieter)
hoher Komfort durch vollautomatischen Betrieb, moderne Wärmepumpen sind zudem Smarthome fähig
einfache Bedienung über App, Raumregler oder ausschließlich Witterungsgeführt
wartungsarmer Betrieb

Die Investition in eine Wärmepumpe ist gegenüber einem herkömmlichen Heizsystem kaum höher, denn im Vergleich entfallen die Zusatzkosten für Tanks oder Lagerräume, sowie Anschlussgebühren und Kosten für Rohstoffeinlagerungen und Wartung.




Ich möchte Ressourcen besser nutzen...

Die Effizienz von moderner Wärmepumpen lässt sich noch deutlich steigern wenn ein Photovoltaikanlage und eine Solarthermische Anlage verwendet werden. Bei heute vergleichsweise günstigen Anschaffungskosten einer neuen PV-Anlage und Solaranlage entsteht damit eine Investition, die sich lohnt – nachhaltig!


Durch intelligente Energiezähler und Smarthome Technologien und bivalente Wärmepumpen lässt sich die Effizienz Ihrer Wärmepumpe in nie dagewesene Sphären steigern. Bei Fragen zu Photovoltaik- und Solaranlagen stehen wir als die Experten gerne zur Verfügung.

Problemen Vorbeugen...

Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe erzeugt zum Beispiel Schall, so kann es bei schlechter Platzierung der Außeneinheit etwa zu Problemen mit dem Nachbarn, Aufgrund von Schallemissionen kommen.

Hier kann bereits bei der Baumeisterplanung der Standort der Außeneinheit und des Technikraums so gewählt werden, das sich kein Nachbar belästigt fühlen muss.


Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Flächenkollektor sollte bereits lange vor der Garten und Swimmingpool Gestaltung berücksichtigt werden. Da die Kollektorflächen nicht überbaut, bepflastert oder Bäume darauf gepflanzt werden dürfen. Hier empfiehlt sich bereits früh genug mit der Planung des Wunsch-Ausbauzustand zu beginnen.

Des weiteren wird eine passive Kühlung bei Flächenkollektoren nur bedingt zu empfehlen, da die Vegetation durch die abgegeben Wärme austrocknen kann. Außerdem ist der Zustand und die Beschaffenheit des Bodens im Vorfeld der Planung bauseitig zu überprüfen. Auch hier ist mit höheren Kosten in der Anschaffung als bei Luft/Wasser-Wärmepumpen zu rechnen da Grabungsarbeiten für Flächen-, Graben- oder Röhrenkollektoren hinzukommen bzw. bei Tiefensonden (Geothermie) eine Bohrung in bis zu 100m Tiefe notwendig wird.


Eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist zwar die Effizenteste aller Wärmepumpen-Typen, jedoch auch im Vergleich die teuerste und Wartungs-intensivste Variante. Im Vorfeld der Planung und Installation ist bei der jeweiligen Gemeinde des Bauwerber eine Wasserrechtliche Genehmigung einzuholen. Dies prüft die Möglichkeit ob überhaupt der Einbau einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe in Frage kommt. Diese Bewilligungen können ebenfalls noch mit einigen Auflagen wie Befristungen versehen sein.

Die Anschaffungskosten einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe sind im Vergleich zu Luft/Wasser-Wärmepumpe enorm, da Bohrungen für Brunnen notwendig werden, zusätzliche Förderpumpen installiert werden müssen und noch einiges mehr. Ein störungsfreier Betrieb kann nur bedingt gewährleistet werden, da zum Beispiel eine Veränderung des Grundwasserspiegel stattfinden könnte, die Kompaktheit des Erdreiches der Bohrung oder die Wasserqualität sich verschlechtert.

Ich möchte Geld zurück…

In Österreich werden viele bauliche Maßnahmen, speziell im Neubau und bei der Heizungssanierung, von der öffentlichen Hand gefördert. Je nach Bundesland werden verschiedene Techniken mit ökologischer oder energiesparender Ausrichtung unterstützt. Beispiele sind:

Direktförderung Land NÖ für Kesseltausch thermischer Solaranlagen,
Einbau einer Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen, Photovoltaikanlagen,
Wärmepumpenanlagen, Biomassefeuerung, Gas-Brennwert Anlagen, sowie
nicht zuletzt auch der bis zu €8.000 "Raus aus dem Öl" Bonus.

Mehr zu Förderungen

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